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Platz 7: Stada
Stada macht seinen Umsatz hauptsächlich mit Generika wie Grippostad. Der Name stammt von dem Kürzel St.d.A. das für Standesgemeinschaft Deutscher Apotheker steht, als die das Unternehmen ursprünglich gegründet wurde. In 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 3,745 Mrd. Euro. (Bild: Stada)

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Platz 6: Biontech
Die Auswirkungen des Impfstoffbooms zeigen sich 2023 kaum noch in den Umsatzzahlen von Biontech. Damit landet das Mainzer Unternehmen mit einem Umsatz von 3,8 Mrd. Euro nur noch auf Platz 6.
Obwohl Prof. Dr. Ugur Sahin, Prof. Dr. Özlem Türeci und Prof. Dr. Christoph Huber Biontech bereits 2008 gegründet haben, hat ihr Unternehmen und ihre Mission, individualisierte Therapien auf mRNA-Basis vornehmlich für Krebs zu entwickeln, erst Ende 2020 in der breiten Bevölkerung Gehör gefunden. (Bild: Biontech)

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Platz 5: B. Braun
Die Geschichte des Medizintechnik-Produzenten B. Braun, der 2023 einen Umsatz von 8,8 Mrd. Euro aufwies, begann 1839 mit der Rosenapotheke in Melsungen, einer Kleinstadt in Hessen, die Julius Wilhelm Braun damals für 14.000 Taler erwarb.
Der Unternehmer begann zunächst einen Versandhandel für Heilkräuter, der dann von seinem ältesten Sohn Bernhard Braun um andere Produkte wie Migränestifte und Pflaster erweitert wurde. Aus dieser Zeit stammt übrigens auch der heutige Name B. Braun – es steht für Bernhard Braun, der das Unternehmen unter diesem Namen 1867 ins Handelsregister eintragen ließ. (Bild: B. Braun Melsungen)

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Platz 4: Merck
Die Wurzeln von Merck (Umsatz 2023: 21 Mrd. Euro) gehen 350 Jahre ebenfalls zu einer Apotheke zurück, die der Namensgeber Friedrich Jacob Merck in den 1660er Jahren übernahm. Bis heute ist der Konzern mehrheitlich im Besitz seiner Nachkommen, aber gliedert sich mittlerweile in die Bereiche Healthcare, Life-Science und Electronics. (Bild: Merck)

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Platz 3: Fresenius
Fresenius ist mit einem ganzheitlichen Ansatz von Medikamenten bis zu Krankenhäusern erfolgreich und fuhr 2023 einen Umsatz von 22,3 Mrd. Euro ein. Der Gesundheitskonzern wurde 1912 vom Apotheker Dr. Eduard Fresenius gegründet, der zu diesem Zeitpunkt bereits eine Apotheke in Frankfurt führte. Deren Laboratorium erweiterte er zu einem kleinen Produktionsbetrieb.
1933 wird die Produktionsfirma von der Apotheke getrennt und nach Bad Homburg verlegt, dort ist bis heute der Hauptsitz. Mittlerweile ist der Konzern in vier Bereiche eingeteilt, die Produkte und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante Versorgung anbieten. Das schließt auch private Krankenhäuser mit ein. (Bild: Fresenius)

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Platz 2: Boehringer Ingelheim
Boehringer Ingelheim steigt mit einem Umsatz von 25,6 Mrd. Euro von Platz 3 auf Platz 2 auf. Albert Boehringer gründete das pharmazeutische Unternehmen 1885 in Ingelheim am Rhein. Seinen Geburtsort hat der Hauptsitz des Unternehmens jedoch nicht verlassen. Mittlerweile erforscht und entwickelt der Konzern weltweit Arzneimittel und konzentriert sich dabei auf Therapien, die das Leben der Patienten verlängern können. In der Tiergesundheit beschäftigt sich Boehringer Ingelheim vornehmlich mit der Prävention. (Bild: Boehringer Ingelheim)

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Platz 1: Bayer
Gemessen am Gesamtumsatz von 47,637 Mrd. Euro ist Bayer der größte Pharmakonzern Deutschlands. Gegründet wurde Bayer 1863 in Barmen, einem heutigen Stadtteil von Wuppertal, um synthetische Farbstoffe herzustellen und zu verkaufen. Bis 1912 war in Wuppertal auch der Hauptsitz des Unternehmens – das Bild zeigt das älteste Werk – der danach aus Expansions-Gründen nach Leverkusen verlegt wurde, wo er noch heute ist. (Bild: Bayer)

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